Kontakt
Carla-Maria Cribari-Assali
Telefon: 06221 / 65 79 10
E-Mail: info@handsinthecave.de
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Musikbeispiele/Videos
Das Team
Orte & Termine
Die Ausstellung
Musik Theater Heidelberg
Impressum
Das Projekt-Team – international renommiert aus erfahrenen Künstlern verschiedener Kunstrichtungen 

Jean-Pierre Mohen: Schirmherr des Projekts und Kurator der Austellung
Generalkonservator des Kulturerbes / Direktor des Centre de Recherche et de Restauration des Musées de France.
Nach dem Studium der Frühgeschichte und Geschichte war Mohen von 1969 bis 1986 Konservator und von 1987 bis 1992 Chefkonservator und Direktor des Musée des Antiquités nationales in Saint-Germain-en-Laye. 1991 wurde er zum Generalkonservator des Kulturerbes ernannt, von 1992 bis 1994 war er stellvertretender Direktor der Musées de France, von 1994 bis 1999 Direktor des Laboratoire de recherche des musées de France. Seit 1999 ist Mohen Direktor des Centre de Recherche et de Restauration des Musées de France.
Darüber hinaus war Mohen unter anderem von 1972 bis 1992 Generalsekretär der Gesellschaft für französische Frühgeschichte, von 1986 bis 1993 Mitglied des Conseil supérieur de la recherche archéologique, von 1988 bis 1989 Präsident der Gesellschaft für französische Frühgeschichte und 1989/90 verantwortlicher Leiter des Jahres der Archäologie.
Mohen ist Ehrenmitglied des Deutschen Archäologischen Instituts, Ordensritter der Künste und der Literatur (seit 1984) und Ordensoffizier der Künste und der Literatur (seit 1992). 
Seit 2005 ist Jean-Pierre Mohen Direktor du Département du Patrimoine et des Collections du Musée du quai Branly in Paris.

Carola Cribari: Musikalische Leitung und Regie
Die in New York geborenen Künstlerin war von der Kunst der frühen Menschen und dem spannenden Themen dieser Werke so sehr fasziniert, dass sie Musik zum diesem Thema komponierte.
Cribari erhielt ihren B. A. für Musik von der Manhattanville College und ihren M. A. von der Columbia University New York. Über zwanzig Jahre machte sie Karriere als dramatischer Sopran in Europa und den Vereinigten Staaten. 1985 gründete sie das Musik Theater Heidelberg, das von seinen Anfängen an durch die Stadt Heidelberg unterstützt wurde. Als künstlerische Leiterin und Komponistin zahlreicher Werke für das Musik Theater wurde sie von Kritik und Publikum deutschlandweit anerkannt.
Die Komponistin wird häufig mit Künstlern wie Kurt Weill und Leonard Bernstein verglichen, auch wenn ihre Kompositionen ihren ganz individuellen Stil haben und nicht einzuordnen sind. In ihrer Musik vereint sie instrumentale Quellen mit menschlichen Stimmen zu einer offenen Klanglichkeit, einer elegischen Musik, von stellenweise ausgesuchter Schönheit. „Ungelöste Fragen, Visionen und Utopien beginnen hier zu tönen, eingefasst in die Musiksprache, die dem Sujet entsprechend archaische Tonfälle in die Moderne schlüssig integriert und einen zeitgenössischen Blick auf die Mythen wirft. Der Minimal Music nahe stehend, findet die aus New York stammende Carola Cribari einen individuellen Ton.“ ( Rainer Köhl über „BERNINI“, Rhein-Neckar-Zeitung, 04.10.2003

John O´Donohue: Lyrik
John O´Donohue ist ein international renommierter irischer Autor, Dichter und Philosoph. Er promovierte 1990 in Philosophischer Theologie an der Universität Tübingen. O´Donohue ist Autor mehrerer Werke, darunter einem Buch über die Philosophie Hegels, "Person als Vermittlung "; zwei Gedichtsammlungen, "Echoes of Memory" und "Conamara Blues". Außerdem hat er drei internationale Bestseller geschrieben: "Anam Cara", "Eternal Echoes" und "Beauty". Er hält Vorlesungen und veranstaltet Workshops in Europa und Amerika.

Claudio Bernardo: Choreographie und Tanz
Claudio Bernardo wurde 1964 in Fortaleza, im Nordosten Brasiliens geboren. Als er 15 Jahre alt war, begann er dort Tanz zu studieren und zog später nach São Paulo, um Ballett und Methoden des Modern Dance zu lernen. 1983 trat er Victor Navarros Unternehmen bei, wurde 1986 von Maurice Bejarts Tanzschule aufgenommen und unternahm seine ersten Versuche als Choreograph. Ein paar Jahre später arbeitete er, unter der Leitung Frederic Flamands, eng mit Plan K zusammen. 1989 erhielt seine Aufführung `Usdom´ den SADC – Preis bei den Festival Bruxelles Central und mit `Raptus´ erzielte er den ersten Preis in Kairo beim Festival Experimental.
Nach 5-jähriger Arbeit beim Théâtre de l`Atelier Sainte-Anne in Brussels gründete er 1995 sein eigenes Unternehmen `As Palavras – Cie Claudio Bernardo´.
Claudio Bernardo ist ebenfalls in seinem Heimatland  Brasilien als Tänzer und Choreograph landesweit renommiert und arbeitet regelmäßig mit einheimischen Unternehmen zusammen. Zum Beispiel erschuf und choreographierte er, auf eine Einladung Antonio Carlos Cardosos, dem Leiter von BTCA (Balé do Teatro Castro Alves) in Bahia, ein Tanzstück für 16 Tänzer `O arquivo e missão´ (`Die Archive und die Mission´), das mittlerweile international aufgeführt wurde. `As Palavras´ wird von der französischen Gesellschaft in Belgien finanziert und hat seinen Sitz in Mons, wo es die Etablierung des zeitgenössischen Tanzes vorantreibt.  

Séverin Blanchet: Dokumentarische Visualisierung, Film
Der Pariser Dokumentarfilmemacher Séverin Blanchet leitet das Atelier Varan in Paris. Seine letzten dokumentarischen Filmprojekte umfassen “La Papouassie de la famille Maden”, 2003 (Die Papuas: die Maden Familie), “Une Chateaux en Chine” 2004 (Ein Schloss in China). Er ist Begründer des `Atelier Varan´ in Brasilien in 1981, in Portugal 1981, und in Papua Neu Guinea, wo er 1990 den `Roadmovie´ “Tinpis Run”  für den Fernsehkanal ARTE produzierte. Ein weiteres `Atelier Varan´ gründete er 1992 in Neu-Kaledonien  gemeinsam mit Martin Maden aus Papua Neu Guinea.

Das Atelier Varan
Varan ist keine Filmschule im herkömmlichen oder akademischen Sinne. Hier lernt man Menschen in ihrer komplexen Realität zu filmen, in ihren Bildern und Geräuschen, die ihre kulturelle Identität preisgeben. In der Sprache der „direct cinema“, lernen die Studenten die Tiefe der menschlichen Expressionen im Film hervorzubringen, ihnen den Atem, den Rhythmus und den Zeitgeist der jeweiligen Thematik zu verleihen. Im Sinne des Konzeptes des „Varan-Style“ ist Filmdirektion nicht nur eine Frage von Intelligenz, Fähigkeit, Sinn für Ästhetik oder des technischen Know-Hows, sondern auch eine Frage von Moral.

Philip Bussman: Visualisierung und Visuelle Effekte
Philip Bussmann ist Videodesigner und gestaltet seit 1995 das Bühnenvideo für internationale Tanz- und Theaterproduktionen. Nach seinem Studium des Bühnen- und Kostümbilds bei Professor Jürgen Rose an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart zog er nach New York. Dort war er acht Jahre als Video- und Grafikesigner für die international renommierte Wooster Group tätig, die für ihre medialen Inszenierungen des Performance-Theaters unter der Leitung von Elizabeth LeCompte bekannt ist.
In Deutschland entstanden Arbeiten am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Schauspielhaus Bochum, für die Ruhrtriennale, mit Wanda Golonka am Schauspiel Frankfurt sowie mit Sasha Waltz und Luk Perceval an der Schaubühne Berlin und den Münchner Kammerspielen.
Philip Bussmann ist Mitbegründer von 2+, einem Kollektiv zwischen ihm, dem Tänzer und Choreograph Christopher Roman und der Dramaturgin Célestine Hennermann.Zurzeit lebt Bussmann in Frankfurt am Main und arbeitet an Projekten mit William Forsythe und 2+.

Lang Medientechnik:  Video- und Medienkunst
Lang Medientechnik ist zuständig für die technische Realisierung des Projektes. Lang ist in der professionellen Video- udn Medienkunst seit vielen Jahren international tätig.